Stadt Burgdorf – herrlich leben in der Auestadt

Burgdorf bietet seinen Einwohnern ein Wohn- und Immobilienangebot, das keine Wünsche offenlässt. Für jeden Geschmack und Geldbeutel findet sich das passende Objekt. Burgdorf, die Stadt an der Aue, vereint Landidyll und bestes städtisches Ambiente.

Stadt und Stadtteile

Burgdorf liegt eingebettet zwischen den Städten Hannover, Peine und Celle. Lediglich 25 Kilometer sind es jeweils bis in die umliegenden Ortschaften. Zu den direkt angrenzenden Städten zählen Isernhagen, Burgwedel, Uetze und Lehrte. Die durch Burgdorf fließende Aue hat der Gemeinde den liebevollen Namen Auestadt eingebracht. In Burgdorf vereinen sich atmosphärische Urbanität und landschaftliche Vielfalt zu einer Wohn- und Wasserstadt mit Gegensätzen.

Das Burgdorfer Stadtgebiet wird im westlichen Bereich vom Oldhorster- und Altwarmbüchener Moor, im westlichen Bereich vom Burgdorfer Holz umschlossen.

Erstmals erwähnt wurde Burgdorf im Jahre 1279. Die zum Bistum Hildesheim gehörende Ortschaft ging durch die Hildesheimer Stiftsfehde in den Jahren 1420 bis 1422 in die Geschichtsbücher ein. 1433 wurde Burgdorf in den Regierungsbezirk Lüneburg eingegliedert, das zuvor zerstörte Schloss Burgdorf wiederaufgebaut und mit Graben und doppeltem Wall gesichert. Auch große Brände beutelten die Stadt in den nachfolgenden Jahrhunderten.

Gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung wurde der Landkreis Burgdorf im Jahre 1974 mit den Kreisen Neustadt am Rübenberg, Springe am Deister und dem alten Landkreis von Hannover zum gesamten Landkreis Hannover zusammengefasst. Von nun an durfte sich Burgdorf nicht mehr Kreisstadt nennen und auch dem Regierungsbezirk Lüneburg gehörte man nicht mehr an.

Burgdorf, niederdeutsch auch Bortörp genannt, hat rund 30.000 Einwohner, die sich auf die Kernstadt im südlichen Teil sowie in den Stadtteilen Dachtmissen, Weferlingsen, Otze, Hülptingsen, Heeßel mit Ahrbeck, Beinhorn, Schillerslage und Ramlingen-Ehlershausen verteilen. Die Burgdorfer selbst sprechen jedoch gerne auch von der Nordstadt (oberhalb der Gartenstraße), Weststadt (entlang der Bahnstrecke) und Südstadt (am Gümmelkanal). Das Gebiet dazwischen wird als Altstadt oder schlicht Innenstadt bezeichnet. Aufgrund der optimalen Verkehrsanbindung haben sich in Burgdorf zahlreiche mittelständische und große Unternehmen niedergelassen, die für die Burgdorfer Bevölkerung optimale Arbeitsbedingungen bereithalten. Arbeitgeber wie Sennheiser, Conti und Bahlsen haben ihren Firmensitz in unmittelbarer Nähe.

Kultur und Sehenswertes

„Hier findet Leben Stadt“, ist das Leitmotiv von Burgdorf. Im Verlauf des gesamten Jahres locken zahlreiche Feste zum geselligen Beisammensein. Ob Schützenfest, Oktober- oder Weihnachtsmarkt – wer in Burgdorf lebt, ist mitten im Leben!

Mit Burgdorf wird die wohl erfolgreichste Band der Stadt „High Life Music Group“ in Verbindung gebracht. Dazu hat der Popsänger Lukas Rieger in der niedersächsischen Stadt seinerzeit das Gymnasium besucht.

Das Burgdorfer Stadtbild zeichnet sich durch viele schöne und exzellent restaurierte Fachwerkbauten aus. Ein Spaziergang durch die Altstadt ist ein Muss nicht nur für Kulturliebhaber. Nicht entgehen lassen sollte man sich auch das Schloss Burgdorf, die St.-Pankratius-Kirche sowie das Rathaus der Stadt – letztere in klassizistischer Form restauriert bzw. durch Brände zerstört und später komplett neu errichtet. Der Dichter Philipp Spitta hat seine letzte Ruhestätte auf dem Magdalenenfriedhof gefunden. Die angrenzende Magdalenenkapelle gilt als Wahrzeichen und bietet Raum für diverse Kunstausstellungen.

Liebhaber der Malerei sollten einen Besuch Museums Gertsch einplanen. Beeindruckend zeigen sich hier die Bilder von einem der wohl bekanntesten Schweizer Künstlern.

Schulen und Bildung

Burgdorf unterhält ein System unterschiedlicher Schultypen sowie Bildungseinrichtungen für alle Altersklassen. Alleine fünf Grundschulen, 2 Förderschulen (Prinzhorn- und Förderschule Geistige Entwicklung), weiterführende Schulen wie Haupt-und Realschule, IGS und Gymnasium in kommunaler Trägerschaft sowie die Berufsbildende Schulen stehen den Burgdorfern zur Verfügung. Für die Kleinsten gibt es spannende Tagesaufhalte im Kinderspielhaus-Burgdorf, im freien Kindergarten Allerleirauh und in diversen anderen Einrichtungen und Kitas. Weiterbildungsangebote für Erwachsene bietet die VHS Burgdorf mit einem breit gefächerten Programm.

Naherholung

Das Naherholungsangebot in und um die niedersächsische Stadt ist hervorragend. Der Burgdorf-Peiner-Geest mit seinen kleinen Hügeln und den Birken- und Kiefernwäldchen ist prägender Naturraum und Ausgangspunkt vieler Wanderer. Rund um das Burgdorfer Holz finden sich zudem zahlreiche Radwege, die Outdoorfans perfekt mit einem Besuch in einem der 17 Hofläden von Burgdorf, Uetze und Lehrte verbinden können. Inmitten der wunderbaren Natur lässt es sich mit Kind & Kegel herrlich entspannen. Lohnenswert ist überdies ein Ausflug zum Kiessee an der Immendorfer Straße. Der Kiessee ist kein Badesee, jedoch bietet die öffentliche Grünanlage genügend Platz für Picknick, Sport und Spiel. Abkühlung an heißen Tagen verspricht hingegen der Waldsee an der Badestelle Ehlershausen.

Verkehr und öffentliche Verkehrsmittel

Burgdorf zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Infrastruktur aus. Aufgrund der zahlreichen Bushaltestellen, die im Rahmen des sogenannten Busdrehkreuzes optimal angeordnet sind, lassen sich Innenstadt und angrenzende Ortschaften bequem und schnell erreichen. Über die Bundesautobahn 37 gelangt man mit dem Pkw in nur 30 Minuten in die Landeshauptstadt Hannover. Mit den Bahnhöfen Burgdorf, Otze und Ehlershausen verbindet sich die Bahnstrecke Lehrte-Celle.

Auf kurzen Wegen sind in Burgdorf auch Einkaufszentren, Ärztehäuser und Fitnessclubs zu erreichen. Ob Lebensmittel für den täglichen Bedarf, Metzger, Bäcker oder Bekleidung, Bücher und Dekoration: Die in Burgdorf ansässigen Geschäfte sind gut erreichbar und auch die Parkmöglichkeiten in ausreichender Anzahl vorhanden.